Hermann’s Pilgerwege
Jakobsweg - Via Francigena - Elsass
Hermann’s Pilgerwege
Jakobsweg 81.Tag Donnerstag 16. Juni 2005, Heimfahrt bis Gare d’Austerlitz in Paris
Nach
einmal
durch
Santiago
de
Compostela
und
in
die
Kathedrale,
dann
zum
Bahnhof.
Gegen
9:00
Uhr
geht
der Zug Richtung
Irún
zur Spanisch-Französischen-Grenze. Viele Fahrgäste im Zug sind heimkehrende Pilger.
In
der
etwa
zwölfstündigen
Fahrt
geht
es
die
ersten
700km
oft
parallel
zum
Camino.
Vom
Zug
aus
sieht
man
häufig
die
Pilger
Richtung
Santiago
ziehen.
Stationen
am
Weg
sind
unter
anderen
Astorga,
León,
Sahagun,
Burgos
und
viele
andere
Orte,
die
ich
auf
dem
Pilgerweg
nach
Santiago
zu
Fuß
durchquert
habe.
Die Vorfreude auf die baldige Heimkehr, wird durch die daraus resultierende Wehmut, etwas getrübt.
Gegen
20:30
Uhr
fährt
der
Zug
in
Irún
ein,
langsam
geht
es
hinüber
nach
Hendaye
in
Frankreich.
Bis
zur
Abfahrt
des
Nachtzuges
nach
Paris
sind
noch
fast
zwei
Stunden
Zeit.
Die
Zeit
reicht
also
um
mit
anderen
Pilger auf ein Bierchen in die Stadt zu gehen.
Rechtzeitig
zum
Einweisen
in
die
Schlafwagen
sind
wir
wieder
zurück.
Die
Schlafkojen
empfinde
als
eine
ziemliche
Zumutung,
(eng
und
alles
aus
Plastik)
obwohl
ich
ja
in
meinen
80
Tagen
einiges
an
Unterkünften
erlebt habe.
Um
22:30
Uhr
rollt
der
Zug
los;
nach
einer
unangenehmen
Nacht,
sind
wir
dann
um
7:00
Uhr
im
Gare
d’Austerlitz in Paris.
Jakobsweg 82.Tag Freitag, 17. Juni 2005, Heimfahrt bis Pirmasens und Ankunft Zuhause.
Mit
der
Metro
geht
es
zum
Gare
de
l’Est
in
Paris
.
Ursprünglich
wollte
ich
noch
einen
Tag
in
Paris
verbringen.
Aber
nach
dem
Frühstück
in
der
Bahnhofshalle
des
Gare
de
l’Est,
bin
ich
dann
doch
mit
dem
nächsten
Zug
um
8:52
Uhr
Richtung
Heimat
gefahren.
So
komme
ich
also
einen
Tag
früher
als
vorgesehen,
das
löst
zuhause
wegen
dem
vorbereiteten
Wiedersehen,
eine
mittlere
Hektik
aus.
Über
Metz
geht
es
nach
Saarbrücken
und
von
dort
mit
dem
Regionalzug
nach
Pirmasens.
Der
Empfang
am
Bahnhof
ist
überwältigend,
die
ganze
Familie,
viele
Freunde
und
auch
Nachbarn
sind
gekommen.
Enkeltochter
Jeanne-Caterine,
die
ja
geboren
wurde
als
ich
in
San
Juan
de
Ortega
war,
ist
auch
dabei.
Die
letzten
fünf
Kilometer
vom
Bahnhof
nach
Gersbach
gehe
ich
mit
meiner
Frau
durch
die
Fußgängerzone
von
Pirmasens,
begleitet
von
unsrem
Pyrenäen-Schäferhund “Pilgerhund” Ubac .
Zuhause
angekommen
wartet
das
ganze
Empfangskomitee
vom
Bahnhof.
Mit
einer
zünftigen
Feier
geht
meine Pilgerreise von Pirmasens nach Santiago de Compostela zu Ende.
Eine
großartige
Zeit
ist
nun
leider
vorüber.
Bedanken
möchte
ich
mich
bei
Allen
die
mir
Hilfe
und
Beistand
gewährt haben, auch für die vielen Glückwünsche möchte ich nochmals Dank sagen.
Ein
ganz
spezieller
Dank
gebührt
meiner
Frau
Margit,
ohne
ihr
Verständnis
wäre
es
nicht
möglich
gewesen
diese Pilgerreise durchzuführen.
Den
beiden
Betreuern
meiner
Website;
meine
Frau
Margit
war
zuständig
für
die
Text-Berichte,
mein
Sohn
Oliver stellte die Bilder ein und die komplette Websitetechnik”; nochmals ein “Vergelts Gott”.
© Hermann Brenner, Pirmasens